Diäten und Freifahrten im Deutschen Reichstag
Der Weg zum Entschädigungsgesetz von 1906 und die Nachwirkung dieser Regelung bis in die Zeit des Grundgesetzes
1873 wurden die wirtschaftlichen Folgen der Diätenlosigkeit durch ein Eisenbahn-Freifahrtsrecht abgemildert. Das 1906 verabschiedete Entschädigungsgesetz hat sich als langlebig erwiesen und in seinen Grundzügen nicht nur das Kaiserreich, die Weimarer Republik und die NS-Zeit überstanden, sondern auch das Grund- und Diätengesetz des Bundestages von 1959 geprägt. Die Untersuchung zeichnet die Reformanläufe und die damit in Zusammenhang stehenden regierungsinternen Überlegungen nach und wird so zu einer tour d`horizon durch mehrere Verfassungsepochen des deutschen Parlamentarismus.
Reihe: Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (KGParl)
Herausgegeben von Kommission f. Geschichte d. Parlamentarismus u. d. politischen Parteien
Gebunden
515 Seiten
16 x 23 cm
ISBN 978-3-7700-5217-2
Januar 1998
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